Der archäol. Fundort Ivinj Gesamtpunktzahl -
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Archäol. Fundorte
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Auf dem archäologischen Fundort Ivinj wurden die Wände einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert gefunden.

ÜBER DEN FUNDORT
In der Gegend von Ivinj gibt e seine archäologische Stätte, an der Nachweise für die Bewohnung aus dem Anfang des 1. Jh. n. Chr. gefunden wurden. Die Besiedelung begann kurz nach dem Friedenschluss von Iliria, der im Jahre 9 n.Chr. begann. Vorausgegangen war die Unterdrückung des Batonischen Aufstandes und die Ernennung der Provinz Dalmatien durch römischen Kaiser Augustus.
Während der oben genannten Phase, also der Beginn des 1. Jh. n.Chr., erbaute ein unbekannter Einwanderer in Ivinj ein Wohn- und Wirtschaftgebäude, Mit weiteren Anpassungen entstand daraus eine großräumige Villa Rustika mit einem Innenhof. Die Villa hatte ebenfalls Betriebsgebäude für die Öl-Produktion und –Lagerung, Räume für die Arbeiter und andere Hilfsräume. Der Eigentümer der Villa (Dominus) lebte in einem abgetrennten, luxuriös ausgestatteten Bereich der Villa mit einem eigenen Spa-Bereich. Überreste des Mosaiks, die an der Stätte gefunden wurden, zeugen von dem luxuriösen Leben in der Villa. Diese Überreste können in einer permanenten Ausstellung im Katunaric Palast in Tisno besichtigt werden.
Im 5. und 6. Jh. n.Chr. wurde die Villa durch eine Basilika mit einer Taufkapelle im Westflügel erweitert. Im Mittelalter bauten Kroaten die Kirche zum Hl. Martin auf dem Gebiet der ehemaligen Villa Rustika. Diese Kirche ist bis heute erhalten geblieben. In jedem Jahr wird am 11. November, dem St. Martins Tag, die Heilige Messe gehalten. Ab dem 12. Jh. wurden die Toten um die St. Martin Kirche mit ihrem gesamten Schmuck begraben. Unter diesen Schmuckstücken befindet sich eine hohe Anzahl an Ohrringen mit 3 Kugeln. Diese werden mit mehr als 160 weiteren Exponaten im Katunarić Palast in Tisno ausgestellt (Quelle: Broschüre der Katunarić Palast Ausstellung).
Zusammen mit der St. Martins Kirche erlangt die archäoligische Stätte in Ivinj den Status eines Kulturguts und eines Kulturdenkmals durch die Resolution des Kulturministeriums der Republik Kroatien. Diese wurde am 20. Juli 2012 verliehen. (Quelle: Gemeinde Tisno)
Der Fundort befindet sich in die Makirina Bucht, die sehr bekannt für den heilsamen Schlamm (Peloid) ist.
DIE ÖFFNUNGSZEITEN
Jederzeit erreichbar.
DIE EINTRITTSKARTE
Der Besuch ist kostenlos.
WIE MAN DEN FUNDORT ERREICHT
Auf Googlemaps sehen Sie die genaue Lage des archäologischen Fundortes Ivinj und der Kirche Sveti Martin, die nebeneinander sind. Den Ort erreicht man aus der Richtung Pirovac, sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß.
Falls man mit dem Auto fährt, kann man gleich beim Abbiegen von der Straße Kapela - Tisno parken. Der Parkplatz ist 250 Meter vom Fundort entfernt.
Falls Sie aus der Richtung Pirovac kommen und zu Fuß gehen möchten, geht der Weg von der Straße Makirina bis zur Bucht Vrilo. Nach 200 Meter, gabelt sich der Weg. Sie nehmen den linken Weg und gehen noch 700 Meter geradeaus, bis zur zweiten Gabelung. Hier nehmen Sie den rechten Weg, der 1350 Meter lang ist und der Sie bis zur Bucht Makirina führt (der linke Weg würde Sie zum Aussichtspunkt Makirina bringen, von dem man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer und den See Vrana hat). Der archäologische Fundort ist noch 350 Meter weiter, neben der Küste in der Richtung Süden.
360° Virtueller Rundgang
Karte
Der archäologische Fundort Ivinj, Ivinj
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Sauberkeit und Aufteilung0,0
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Qualität der Beschilderungen (Straßenkarten usw.)0,0
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Einrichtungen (Souvenir Shops, Cafés)0,0
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Parkplatzzufahrt und -verfügbarkeit0,0
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